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Sex-Tipps & Beziehungsratgeber - Übersicht

Safer Sex: So schützen Sie sich richtig beim Sex

Kondom Safer Sex Safer Sex: Das Kondom kommt mit.

Safer Sex ist lebenswichtig, als Schutz vor Geschlechtskrankheiten wie HIV bzw. AIDS. Safer Sex bedeutet, dass mit verschiedenen Hilfsmitteln das Risiko, sich mit Geschlechtskrankheiten zu infizieren, minimiert wird. Insbesondere bei Verkehr mit Prostituierten gilt eine gesetzliche Kondompflicht seit dem 1. Juli 2017. Hier die besten Tipps zum geschützten Sex.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum sollte ich mich schützen?
  2. Was ist eigentlich Safer Sex?
  3. Wie schütze ich mich richtig?
  4. Welche Praktik gilt als sicher?

Warum sollte ich mich schützen?

Geschlechtskrankheiten & Infektionen

Beim ungeschützten Geschlechtsverkehr können Krankheitserreger übertragen werden, die schwerwiegende Geschlechtskrankheiten auslösen können. Deshalb sollte man sich generell vor diesen Krankheitserregern schützen. Die ersten Versuche, sich vor Geschlechtskrankheiten und auch vor Schwangerschaften zu schützen, gab es schon vor über 3000 Jahren. Damals wurden erste Kondome auf der Grundlage von tierischen Membranen erfunden, die jedoch längst noch nicht so sicher waren, wie wir es heute von einem Kondom erwarten. Viele Jahre später, nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden die ersten wirklich sicheren Kondome entwickelt, außerdem gab es erste Medikamente gegen Geschlechtskrankheiten. Zusätzlich wurde die Anti-Baby-Pille auf den Markt gebracht. Diese Entwicklungen lösten den Boom der "Freien Liebe" aus, der allerdings nicht besonders lange anhielt.

HIV und AIDS

Schon wenige Jahre später entdeckten Forscher das HI-Virus (Humanes Immundefizienz-Virus), das die Immunschwächekrankheit Aids auslöst. HIV und Aids verbreiteten sich rasant in der ganzen Welt. Spätestens jetzt war Safer Sex ein wichtiges Thema für alle Menschen geworden. Mit Hilfe von groß angelegten Werbeaktionen wurde darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig es ist, sich richtig zu schützen.

Trotz der Möglichkeit mit Hilfe eines HIV-Tests eine Infektion festzustellen, wissen auch heute viele Betroffene nicht, dass sie infiziert sind. Laut eines Berichts des Robert Koch-Instituts (November 2014) gibt es ca. 14.000 HIV infizierte Menschen in Deutschland, die sich ihrer Infektion nicht bewusst sind. Daher sollten Sie immer, auch wenn ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Geschlechtspartner besteht, über Safer Sex sprechen und sich ggf. einem HIV-Test unterziehen. Der Schutz vor HIV verliert trotz wachsender Testbereitschaft nicht an Bedeutung, da ebenfalls die Zahl der Infektionen kontinuierlich steigt!

Was ist eigentlich Safer Sex?

Beim Safer Sex geht es in erster Linie darum, Ansteckungen mit Geschlechtskrankheiten zu vermeiden. Die meisten Keime, Viren, Bakterien und Pilze befinden sich in Körperflüssigkeiten wie etwa Sperma, Scheidensekret, Blut und Speichel. Es wird davon ausgegangen, dass die Konzentration der Erreger im Blut immer am höchsten ist, während die Konzentration im Speichel nahezu vernachlässigt werden kann. Das Ziel des Safer Sex ist es daher, den Kontakt mit diesen infektiösen Körperflüssigkeiten zu vermeiden. Viele Keime werden hauptsächlich über die Schleimhäute an Mund, Anus, Eichel oder Vagina aufgenommen, deshalb ist es besonders wichtig, den Kontakt mit Schleimhäuten zu vermeiden. Auch offene Wunden am oder im Körper können eine Übertragungsstelle mit Keimen darstellen und sollten keiner potenziellen Gefahr ausgesetzt werden. Grundsätzlich gilt, je stärker die Beanspruchung des Gewebes ist, desto einfacher ist es für Erreger, in die Schleimhaut einzudringen. Achten Sie daher unbedingt auf die richtige Befeuchtung und verwenden Sie im Zweifel zusätzlich zu einem Kondom Gleitgel.

Safer Sex Regeln: Wie schütze ich mich richtig?

Safer Sex Sex ohne Kondom - ein echtes No-Go!

Beim Geschlechtsverkehr jeder Art ist es wichtig, sich richtig zu schützen, damit der Kontakt zwischen Körperflüssigkeiten, die potenzielle Erreger darstellen, und Schleimhäuten vermieden wird. Vaginal-, Oral- und Analverkehr bergen unterschiedliche Risiken und deshalb gibt es unterschiedliche Hinweise und Schutzmöglichkeiten für beide Partner.

Vaginalverkehr

Die wichtigste Schutzmaßnahme beim Vaginalverkehr ist das Kondom. Mittlerweile gibt es jedoch auch eine Variante für Frauen, das sogenannte Femidom. Das Kondom und das Femidom verhindern den Kontakt des Penis mit der Schleimhaut der Vagina, zusätzlich wird das Eindringen von Sperma in die Gebärmutter verhindert. Sie schützen sich mit einem Kondom also nicht nur vor einer Ansteckung z. B. mit HIV, sondern auch vor einer ungeplanten Schwangerschaft. Zudem ist das Kondom, richtig angewendet, neben der Pille eines der sichersten Verhütungsmittel überhaupt! Mehr unter Wie SIE mit viel Fingerspitzengefühl das Kondom überstreift.

Oralverkehr

Beim Oralverkehr sollte grundsätzlich der Kontakt von Sperma oder Scheidensekret mit den Mundschleimhäuten des anderen Partners vermieden werden. Bei Fellatio muss daher die Ejakulation des Mannes in den Mund vermieden werden, besonders das Schlucken von Sperma birgt viele Gefahren. Bei entzündeten oder offenen Stellen im Mundraum sollte komplett auf Fellatio verzichtet werden, denn auch das birgt erhöhtes Infektionsrisiko. Auch beim Cunnilingus, dem Oralverkehr bei Frauen, müssen einige Dinge beachtet werden: Da besonders das Menstruationsblut viele Erreger übertragen kann, sollte grundsätzlich kein Oralverkehr während der Regel durchgeführt werden. Zusätzlich ist es ideal, wenn Sie ein so genanntes Lecktuch beim Verkehr einsetzen, sodass sich die Schleimhäute nicht berühren.

Analverkehr

Analverkehr gilt als Sexualpraktik mit einem besonders hohen Infektionsrisiko, insbesondere für HIV. Wer Analverkehr nicht vorsichtig und mit ausreichend Gleitgel durchführt, provoziert sehr häufig Verletzungen. Aus diesen kann sehr schnell Blut austreten, das so an den Penis kommt. Daher ist es sehr wichtig, dass beim Analverkehr Kondome benutzt werden. So maximieren Sie Ihre Sicherheit beim Analverkehr. Vaseline ist als Gleitmittel beim Analverkehr eher nicht geeignet, da sie Kondome porös machen kann und das Risiko besteht, dass der Schutz dadurch verloren geht. Besser eignen sich Gleitgele auf Wasserbasis.

Welche Praktik gilt als sicher?

Auch wenn es so wirkt, als wäre keine Sexualpraktik besonders sicher, es gibt eine Ausnahme: Wenn Penetration vermieden wird, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass Krankheitserreger übertragen werden. Dringt der Penis also nicht in Mund, Vagina oder After des Partners ein, können dorthin auch keine Samenflüssigkeit und kein Blut gelangen. Wenn Sie also kein Kondom zur Hand haben, verzichten Sie lieber auf die Penetration und vergnügen Sie sich mit Petting. Falls das Kondom übrigens während des Sex beschädigt wird und Sie nicht sicher sind, ob Sie mit Körperflüssigkeiten Ihres Partners in Kontakt gekommen sind, können Sie die betroffenen Stellen gründlich auswaschen und desinfizieren. Vermeiden Sie jedoch innere Spülungen, versuchen Sie eher, Sperma durch Pressen aus dem After oder der Vagina zu entfernen. Zusätzlich sollten Sie innerhalb von 48 Stunden einen Arzt aufsuchen, falls Ihr Partner HIV-positiv ist.

Zusammenfassung zum Safer Sex

Grundsätzlich ist es sehr wichtig, Safer Sex zu praktizieren. So schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Umwelt. In vielen Fällen genügt schon ein Kondom bzw. ein Lecktuch, um sich vor verschiedenen Geschlechtskrankheiten zu schützen. Ein Kondom schützt zusätzlich recht sicher vor Schwangerschaften. Machen Sie mit, schützen Sie sich. Beantworten Sie keine Angebote auf Ihre Kontaktanfrage zu ungeschütztem Geschlechtsverkehr. Achten Sie darauf, nur dann ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben, wenn Sie sich wirklich sicher sein können, dass Ihr Partner gesund ist.

markt.ch unterstützt die Initiative Gib Aids keine Chance - weitere Information über Aids finden Sie dort.


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