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Sexlexikon - Übersicht

Das Sexlexikon: Von Kamasutra über Latex bis Löffelchenstellung

Bild Sexlexikon Buchstaben K und L Hier gibt es Informationen zu Begriffen mit den Anfangsbuchstaben K und L.

Kamasutra

Das Kamasutra wurde schätzungsweise zwischen 200 und 300 n. Chr. von Vatsyayana Mallanaga in Indien verfasst. Es beschreibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Positionen beim Geschlechtsverkehr. Das Wort Kamasutra setzt sich zusammen aus 'Kama' (sinnliches Verlangen) und 'Sutra' (Versform) und bedeutet so viel wie 'Verse des Verlangens'. Als ein Leitfaden der Erotik und der Liebe steht das Kamasutra in einer Beziehung zum Tantrasex. Noch heute wird der Kamasutra in vielen Sexpraktiken aufgegriffen.

Karezza

Der Weg ist das Ziel beim Karezza: Anstatt auf den Orgasmus abzuzielen, genießt man Zärtlichkeit, Streicheleinheiten und Intimität – und das stundenlang. Bei Karezza soll vollkommen auf den Orgasmus verzichtet werden. Diese Gegenbewegung zum Quickie und Turbo-Sex soll nicht nur dabei helfen, die Vorlieben und den Körper des Partners besser kennenzulernen, sondern auch den eigenen. Außerdem soll dadurch sexuelle Kraft in der Beziehung reanimiert werden. Unter den Kleinanzeigen wird dies eher selten angeboten bzw. gesucht.

Keuschhaltung

Keusch bedeutet sexuelle Enthaltsamkeit. Bei einer Keuschhaltung zwingt ein Dom oder Domina den Sub auf Sex bzw. einen Orgasmus über längere Zeit zu verzichten. Eine Domina kann dabei den Penis in einem Peniskäfig verschließen; bzw. ein Dom legt der Sklavin einen Keuschheitsgürtel an. Beispiele für Keuschhaltung in Fetischanzeigen hier. Lesen Sie mehr über Keuschhaltung für den Mann im Sex-Ratgeber hier.

KFI

KFI ist eine Abkürzung für Keine Finanziellen Interessen. Im Gegensatz zu FI - Finanzielle Interessen, verlangt der Anbieter also kein Geld - kurz ein TG oder Taschengeld - für die angebotene sexuellen Dienste. Es ist aber auch anzunehmen, dass der Anbieter kein Interesse hat, selbst Geld an jemanden anderes in diesem Zusammenhang zu zahlen. Gesucht wird ein unverbindlicher Sex, d.h. ohne feste Bindungen. Beispiele für Sextreffen KFI hier.

Kink

Kink kommt von dem englischen "to kink" und bedeutet ursprünglich verknoten/verdrehen. Damit werden alle von gewöhnlichen Sexualpraktiken abweichenden Orientierungen wie zum Beispiel die Bondage- und SM-Praktiken bezeichnet. Mit dem Adjektiv "kinky" wird im Englischen auch allgemein ein Fetisch bezeichnet. Mehr über Fetische im BDSM-Fetisch-Lexikon.

Kitzler/Klitoris

Mit dem Begriff Kitzler oder Klitoris wird ein Schwellkörpergewebe im oberen Bereich der inneren Schamlippen bezeichnet. Dieser Bereich der Vagina ist besonders stark mit Nerven durchzogen und aus diesem Grund äußerst reizempfindlich. Die Klitoris ist der erogenste Teil des weiblichen Körpers. Bei sexueller Erregung wird die Klitoris stärker durchblutet und schwillt an. Sie trägt maßgeblich zur Entstehung des weiblichen Orgasmus bei. Männer versprechen daher oft den Kitzler besonders zu verwöhnen - Beispiele für Sex mit Kitzler hier.

Klischee

Das Wort Klischee kommt aus dem Französischen und bedeutet direkt übersetzt „Abklatsch“. Ein Klischee ist eine festgefahrene, unabdingbare Meinung über eine bestimmte Sache oder einen Personenkreis. Unter diese Kategorie fallen viele Vorurteile, welche sich auf das heterosexuelle und homosexuelle Zusammen- sowie Liebesleben beziehen. Klischees umfassen keine Fakten, sondern sind in den meisten Fällen frei erfunden oder orientieren sich an einer besonderen Auffälligkeit, welche dann verallgemeinert und auf alle projiziert wird.

Knutschen

Das Knutschen bezeichnet einen innigen Körperkontakt mit einer anderen Person oder einem Gegenstand. Knutschen bedeutet in der westlichen Kultur Liebe und Zuneigung. Beispiele in den Erotikanzeigen für Knutschen hier.

Knutschfleck

Ein Knutschfleck ist eine Hautblutung an erogenen Stellen des Körpers z. B. am Hals. Der Knutschfleck entsteht durch einen Unterdruck beim Saugen oder Beißen. Er ähnelt dem blauen Fleck.

Koitus

Als Koitus wird der Sexualakt bezeichnet. Koitus umfasst dabei das Fachwort und steht für alle Praktiken und den gesamten Umfang des Liebesspiels. Es leitet sich vom Lateinischen coitus für Zusammengehen ab und bezeichnet Geschlechtsverkehr insgesamt. Andere Bezeichnungen für Koitus sind Beischlaf, Beiwohnen, Ehe vollziehen, Kopulieren, Sex, Ficken, Poppen, Bumsen, Vögeln, Liebe machen, to fuck im Englischen.

Kondom

Ein Kondom wird zur Empfängnisverhütung und zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten eingesetzt. Die dünne Hülle wird auf den erigierten Penis gestreift. Meist bestehen Kondome aus Naturkautschuklatex und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Kondome gelten nach wie vor als die beste Möglichkeit um vor der Geschlechtskrankheit Aids zu schützen. In den Erotikanzeigen wird der verpflichtende Gebrauch von Kondomen auch als "nur geschützt" oder "geschützter Verkehr" umschrieben. Seit dem 1.7.2017 besteht gesetzliche Kondompflicht bei jeder Art von Sex gegen Geld.

Küchensex

Der Begriff Küchensex bezeichnet den Geschlechtsverkehr in der Küche. Ob auf dem Boden, auf der Arbeitsplatte oder auf dem Tisch - wichtig ist, dass der Geschlechtsverkehr in der Küche stattfindet.

Kunyaza

Beim Kunyaza handelt es sich um eine bestimmte Sexpraktik aus Afrika. Der Penis bewegt sich rhythmisch abwechselnd auf die Klitoris und die Schamlippen der Frau. Diese tippende Bewegung ruft einen Orgasmus mit Ejakulation hervor. Kunyaza ist ein eher seltenes Gesuch in der Kontaktbörse.

Kuscheln

Kuscheln ist eine zärtliche Liebesbekundung zweier Menschen. Liebevolles Streicheln und das Anschmiegen an den Körper des Partners spielen eine wichtige Rolle in dieser romantischen Spielart. Kuscheln ist nicht nur den jungen oder anlehnungsbedürftigen Menschen vorbehalten. Es macht einen großen Teil der zwischenmenschlichen Bindung aus. Kuschelsex ist ein häufiges Stichwort in den Erotikanzeigen.

Küssen

Als Küssen bzw. Kuss wird der orale Körperkontakt mit einem anderen Menschen bezeichnet. Ein Kuss gilt in vielen Kulturen als ein Ausdruck von Liebe, Ehrerbietung und auch Freundschaft. Den Kuss gibt es in unzähligen Varianten, beispielsweise als Zungenkuss, als Intimkuss oder als Handkuss. Küsse können je nach Intention liebevoll oder sexuell anregend wirken. Tipps zum Küssen hier.

KV

KV ist die Abkürzung von Kaviar und meint damit eine Sexpraktik, in der Kot bzw. Exkremente als Fetisch in das Liebesspiel einbezogen und dabei auf dem Körper verrieben oder mit dem Mund aufgenommen werden. Diese Sexpraktik wird auch als Koprophilie bezeichnet, weitere gängige Bezeichnungen bzw. Codes für Koprophilie sind (Natur-)Kaviar (Abk. KV), Scat (englisch, aus dem Griechischen), Schokolade, Nutella oder Nougat. Anhänger dieser sehr speziellen Sexualpraxis leiden oft unter der Ausgrenzung durch andere Fetischliebhaber, weil KV allgemein immer noch in die Toilette gehört. Dennoch existiert eine beachtliche Anzahl von Personen, die KV-Spiele erregend finden, wie die Vielzahl der Internetangebote mit Bildern und Videos belegt. KV wird auch in zahlreichen Dominastudios und Bordellen angeboten. Beispiele für KV Fetisch hier.

L

Der Begriff „L“ bei Männern bezieht sich auf das englische Wort „large“, ähnlich den Kleidergrößen. Nur spricht man in diesem Falle von Penisgrößen beziehungsweise Penislängen. „L“ beschreibt eine Länge von 16 bis 19 Zentimetern, was für den mitteleuropäischen Durchschnitt von circa 13,5 Zentimetern durchaus groß ist. Neben „L“ gibt es noch andere Größen, wie etwa S, M, XL und XXL.

Lack

Lack steht in der Sexualität für glänzende Gummianzüge, welche hauteng am Körper liegen und so die Konturen dessen voll aufzeigen. Oft wird Lack bei Fetischpartys (Tipps hier) oder in Bordellen von Prostituierten getragen. Unter Lack Fetisch versteht man die sexuelle Fixierung auf Kleidungsstücke und Sextoys, die mit glänzendem Lack gefertigt wurden. Für Lackfetischisten werden reizvolle Artikel wie insbesondere Lackstiefel bis zu hochhackigen Lackoverknees angeboten. Als Farben für den Lack dominieren Schwarz und Rot. Gerne werden auch für erregende Rollenspiele komplette Outfits aus Lack getragen. Beispiele für Lack Erotik und Fetisch hier.

Ladyboy

Ladyboys sind Männer mit femininen, bzw. Transgender-Auftreten und Eigenschaften. Dies beginnt mit weiblichen Körperbewegungen, Kleidung bis zur vollständigen Identifikation als Frau. Diese homosexuellen Männer gelten insbesondere als Ladyboy wenn sei geschlechtsangleichende Maßnahmen wie Hormonbehandlungen oder sogar kosmetische Operationen an Gesicht, Brust oder Hüften vornehmen, um das eigene Erscheinungsbild weiblicher zu formen. Der Begriff Ladyboy stammt ursprünglich aus Thailand. Siehe auch unter Transsexuelle Kontaktanzeigen.

Lapdance

Beim Lapdance vollführt eine Tänzerin auf dem Schoß oder zwischen den Beinen des sitzenden Gastes einen erotischen Tanz. Die Tänzerin entledigt sich dabei wie bei einem Striptease langsam ihrer Reizwäsche und imitiert dann einen Geschlechtsverkehr zum Rhythmus der Musik. Während dabei Körperkontakt zwischen beiden unvermeidbar und durchaus beabsichtigt ist, gilt in der Regel dass der Gast die Tänzerin nicht mit den Händen berühren darf. Auf Junggesellenabschieden fesselt die Tänzerin einem zuvor nicht eingeweihten Junggesellen daher oftmals mit ihren entledigten Nylonstrümpfen die Hände hinter dem Rücken. Zur Anleitung für einen Lapdance.

Latex

Latex ist ein Gummimaterial, das aus Naturkautschuk hergestellt wird. Durch seine elastische Eigenschaft liegt es als Kleidungsstück eng am Körper an und hat meistens eine glänzende Optik. Verwendet wird es in fast allen Kleidungsstücken wie beispielsweise als Latex Korsett oder Latexcorsagen, Latexhosen, Latexshirts, Latexröcke oder auch Latexstiefel. Viele Männer entwickeln einen Fetisch für Latexkleidung bei Frauen. Bei so machen Sextreffen wird auch eine Ganzkörperanzug aus Latex getragen. Beispiele für Latex Erotik findet sich hier. Mehr Ideen unter Latex für SIE und IHN - Tipps und Tipps für die Fetischparty – Latex.

Lasziv

Laszivität ist ein Erscheinen als potenzieller Sexualpartner. Laszivität wird durch sinnlich-aufreizendes oder auch sexuell anziehendes Verhalten bewirkt. Dieser Eindruck kann beispielsweise durch ein Berührungen, Belecken der Lippen oder Entfernen von Kleidung ausgelöst werden. Andere Begriffe für lasziv sind sexy, erotisch, unzüchtig oder wollüstig.

Lecken

Lecken bedeutet Frauen oral zu befriedigen. Bei dem Liebesdienst verwöhnt ein Mann (oder beim lesbischen Sex eine Frau) die Vulva mit der Zunge. Der Fachbegriff für den Oralsex an der Frau ist Cunnilingus. Die Sextechnik ist nicht einfach, lesen Sie Tipps für den perfekten Cunnilingus hier. Lecken wird häufig von Männern in Kontaktanzeigen angeboten.

Leder

Leder ist eine durch Bearbeitung haltbar gemachte Haut. Leder findet vielfach Verwendung in Erotikbekleidung, wie z. B. in Stiefeln, hautengen Anzügen oder im SM-Bereich kombiniert mit Schnallen, Nieten und Peitschen. Auch als Dessous für Sie, z.B. als Lederkorsett, oder Dessous für Ihn als z.B. Lederharness wird echtes Leder für Spielarten echter Fetischisten angeboten. Lederdessous und ähnliche Kleidungsstücke werden sowohl als echtes Leder oder auch als Kunstleder angeboten. Zu beachten ist dabei, dass Kunstlederdessous leicht waschbar sind, echtes Leder lässt sich hingegen nur aufwändig in Lederreinigungen gründlich reinigen. Mehr unter Fetischparty – Leder Outfits.

Lesbisch

Lesbisch bezeichnet eine Seite der Homosexualität. Sie beschreibt die Liebe zwischen zwei Frauen. Dabei steht diese Form der Liebe in keiner Weise der heterosexuellen Liebe um etwas nach. Beispiele für Erotikanzeigen für Lesben finden sich hier. Tipps unter Lesbische Liebe: So verführen Sie als Frau eine andere Frau und Lesbischer Sex - wie er für Sie richtig prickelnd wird.

Libido

Libido ist der lateinische Fachbegriff für den menschlichen Geschlechtstrieb. Dieser Trieb ist einerseits bei jedem Menschen unterschiedlich intensiv ausgeprägt. Andererseits gilt es als medizinisch belegt, dass jeder Mensch Phasen unterschiedlich starker Libido durchläuft. Auch gibt es zahlreiche Faktoren, welche die sexuelle Lust dämpfen. Dies sind beispielsweise Stress am Arbeitsplatz, Ärger oder starke psychische Belastungen. Auch verschiedene Krankheiten und Medikamente wirken sich dämpfend auf die menschliche Libido aus. Positiv wirken sich natürliche Aphrodisiaka auf die Libido aus.

Liebeskugeln

Grafik Liebeskugeln Liebeskugeln können von beiden Geschlechtern verwendet werden. (Einfach klicken zum Vergrößern)

Unter Liebeskugeln (engl. "Ben Wa Balls" oder "Sex Balls") versteht man ein Sexspielzeug, das aus zwei auf einem Pfaden aufgereihten Kugeln besteht. Die Kugeln sind im Inneren hohl und enthalten frei gelagerte Gewichte, die die Kugeln bei Bewegung in Schwingungen versetzen. Führt man die Liebeskugeln in die Vagina ein, dienen sie sowohl der sexuellen Stimulation als auch dem Training der Muskulatur. Mehr unter Beckenbodentraining mit und ohne Liebeskugeln.

Liebeskummer

Liebeskummer ist eine Form intensiver Trauer, welche aus einer einseitig beendeten Liebschaft oder einer unerwiderten Liebe entsteht - siehe auch Warum Männer sich nach einem Date nicht melden. Die zeitliche Dauer dieses Schmerzes ist individuell ganz verschieden und hängt unter anderem davon ab, wie schnell die Person in der Lage ist, neue Kontakte zu knüpfen oder sich auf andere Weise abzulenken. Liebeskummer kann sowohl seelische als auch intensive körperliche Reaktionen erzeugen, welche von innerer Unruhe, Appetitmangel und Schlaflosigkeit bis zu Depressionen reichen können. Tipps zum Liebeskummer lesen Sie unter Heilung vom Liebeskummer - Mut für neue Beziehungen.

Liebesmuskel

Als Liebesmuskel werden allgemein die Muskeln im Bereich des Beckenbodens bezeichnet. Der Schambein-Steißbein-Muskel, lateinisch "Musculus pubococcygeus" - kurz PC, umschließt beispielsweise die Geschlechtsorgane. Mithilfe dieses Muskels wird unter anderem das Urinieren unterbrochen. Wie jeder andere Muskel kann auch der PC durch wiederholtes Anspannen trainiert werden, was gemeinhin als Beckenbodentraining bekannt ist. Ein gut trainierter Liebesmuskel soll helfen, die Gefühlsintensität beim Liebesakt zu erhöhen. Eine starke vaginale Beckenbodenmuskulatur kann den Penis beim Geschlechtsverkehr fester umschließen und die Orgasmusfähigkeit steigern. Außerdem ist Beckenbodentraining ein wirksames Mittel gegen Inkontinenz. Frauen können durch vaginales Tragen sogenannter Liebeskugeln zum Beispiel recht einfach ihren Liebesmuskel stärken.

Liebesschaukel

Eine Liebesschaukel (auch Sling genannt) bezeichnet eine aus Leder oder Kunststoff hergestellte Schaukel. Dieses Liebesspielzeug wird entweder wie eine Schaukel mit Hilfe von Ketten an der Decke befestigt, oder sie hängt an einer speziellen Stütze. Dem aktiven Sexpartner wird durch die besondere Liegeposition des passiven Partners der Analverkehr und der Vaginalverkehr ermöglicht. Dabei bietet die Liebesschaukel dem liegenden Partner eine besonders entspannte Position beim Sex.

Liebesstuhl

Ein Liebesstuhl ist ein Hocker, in welchem ein Loch in die Sitzfläche eingearbeitet ist. Durch dieses Loch kann der Mann seinen Penis hindurch stecken und die Frau sich oberhalb positionieren. Mithilfe des Liebesstuhls können verschiedene Sexstellungen einfacher ausgeführt werden.

Lingam-Massage

Die Lingam steht symbolisch für den Hindu-Gott Shiva und gleichzeitig für den Penis. Lingam umfasst die schöpferische, aber auch die erhaltende und zerstörende Kraft Shivas. Mehr über die indische Lingam-Massage hier. Angebote für Lingam-Massagen sind hier.

Löffelchenstellung

Bild Löffelchenstellung Bei der Löffelchenstellung sind sich beide Partner ganz nah.

Die Löffelchenstellung bezeichnet eine Sexstellung, bei welcher beide Partner auf der Seite liegen. Der Name leitet sich davon ab, dass es eine gewisse Ähnlichkeit mit zwei ineinander liegenden Löffeln besteht. Beide Partner können in dieser Stellung den aktiven Part übernehmen.

Lolita

Kindfrauen, die mit ihren weiblichen Reizen für erwachsene Männern sexuell attraktiv wirken oder ausprobieren. Der Begriff Lolita stammt von dem russischen Autor Vladimir Nabokovs 1955 erschienen gleichnamigen Roman. In einigen Fällen grenzt Liebe zu Lolitas an Pädophilie: In fast allen Ländern der Welt steht Sexualität mit Kindern unter Strafe, auch im deutschen Strafgesetzbuch steht: „Wer sexuelle Handlungen an einer Person unter 14 Jahren (Kind) vornimmt oder an sich von dem Kind vornehmen lässt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren, in minderschweren Fällen mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Lotusblume

Bild Lotusblume Bei der Lotusblume sitzen beide Partner eng umschlungen.

Die Lotusblume ist die berühmteste Sexstellung aus dem Kamasutra, wobei beide eng umschlungen im Schneidersitz einen Geschlechtsverkehr genießen. Um dies zu erreichen, setzt sich die Frau auf den Schoß des sitzenden Manns und schlingt ihre Beine um ihn. Anschließend zieht er seine Gespielen an sich heran um sie zu penetrieren und nimmt auch einen Schneidersitz ein. Mehr zu der Stellung Lotusblume im Sexratgeber hier.

Lude

Lude bezeichnet umgangssprachlich einen Zuhälter. Ein Zuhälter ist jemand der Prostituierte vermittelt und von deren Verdienst einen Anteil kassiert. Nach der Definition des deutschen Strafgesetzbuches § 181a bedeutet Zuhälterei „die Ausbeutung einer Person, die der Prostitution nachgeht“ und „die gewerbsmäßige Förderung der Prostitution“. Zuhälterei ist in vielen Ländern, einschließlich Deutschland, Österreich und der Schweiz, unter verschiedenen Voraussetzungen strafbar. Mehr zum Prostitutionsschutzgesetz 2017 hier.

Luder

Als Luder wird salopp eine Frau bezeichnet, die als durchtrieben, sexuell freizügig und gesellschaftlich liederlich angesehen wird. Im Motorsport sind bei der Formel 1 leicht bekleidete Hostessen als Boxenluder berühmt, die bei Siegerehrungen den Rennfahrer küssen. So manche Frauen bezeichnen sich in der Kontaktbörse als Luder oder Schlampe, vermutlich um ihre ruchlose Freizügigkeit und Geilheit daran zu betonen.

 

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