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Wie werde ich eine gute Sklavin? Der Submission-Ratgeber
Wer eine gute Sub sein möchte, sollte einiges wissen.Wer sich auf eine Reise in die vielfältige Welt des BDSM begibt, der sollte sich vorher ein paar Gedanken gemacht haben. Denn noch kein Meister ist vom Himmel gefallen und genauso wenig sein Gegenpart. Daher Ohren gespitzt und Notizblock gezückt, denn hier bekommst du ein paar wertvolle Tipps, die dich zur unwiderstehlichen Sub machen. Warum sie so wertvoll sind? Weil sie aus erster Hand stammen, von einer erfahrenen Sub, die sich genauso wie du früher einmal in der Szene zurechtfinden musste!
Vorbereitung
Man sagt, sie sei die halbe Miete und dies trifft vor allem auch beim Liebesspiel der etwas gröberen Art zu. Denn auch wenn die Rollen geklärt sind - Du möchtest dominiert werden, Dein Partner will der aktive Part sein - muss genauestens festgelegt werden wie das Ganze aussehen soll.
Für den einen kann Dominanz bloß ein leichter Klaps auf den Po bedeuten, während der andere darunter möglicherweise schon waschechte Prügel versteht. Jede Eventualität sollte also vorher durchgesprochen werden und zweifellos muss es auch ein Safe Word geben, das im Notfall das sofortige Ende eurer Liebes-Session bedeutet.
Doch die Vorbereitung ist nicht nur wichtig, um herauszufinden was gar nicht geht. Schließlich erfährst Du hier auch haargenau, was Deinen Dom so richtig in Wallung bringt. Sauge diese Informationen also mit größter Sorgfalt auf, damit Du ihn später ganz besonders beeindrucken kannst mit Deiner wohlerzogenen Hingabe.
Gehorsam
Gehorche Deinem Dom immer sofort und widerspreche ihm nur nach Absprache.Ist das A & O! Eine Sub, die es wagt, Widerworte zu geben, steht schließlich schnell im Verdacht, sich in ihrer Rolle vertan zu haben. Absoluter Gehorsam und strenge Unterwürfigkeit sind also ein Muss.
Vielleicht habt ihr in eurer Vorbesprechung vereinbart, dass minimales Aufmucken erlaubt ist, doch das letzte Wort behält immer der Dom. Denn zwei Kontrollfreaks nebeneinander zerfleischen sich wahrscheinlich eher als dass sich daraus ein erotisches Feuerwerk ergibt. Wenn er also befiehlt, ihm Champagner zu besorgen, dann tippelst Du los und tust wie Dir geheißen. Wenn er darauf besteht, stets mit “Herr” angesprochen zu werden, vergiss diese Anrede bloß nicht. Und wenn Du jammerst, dass Deine Füße von den High Heels wehtun, dann empfange die Strafe für Deine Aufmüpfigkeit fügsam und sei dankbar für die anschließenden Streicheleinheiten, die Dir Dein wohlwollender Dom gewährt.
Körpersprache
Was Dein Verhalten und Deine Worte signalisieren, sollte von der Körpersprache nicht konterkariert werden. Die Submission muss Dir quasi bis ins Blut übergegangen sein und nun tief in den Knochen stecken. Der schuldbewusste Blick gen Boden bei Ungehorsam ist genauso essenziell wie das dankbare Strahlen, wenn Du Dir eine Belohnung verdient hast. Bewege Dich galant und geschmeidig, auch wenn das Halsband Deine Bewegungsfreiheit einschränkt und Dir die Füße brennen. Wenn Du bei einer Züchtigung Schmerzen hast, bemüh’ Dich darum, nicht gleich einen Buckel zu machen oder Deine Gesichtszüge entgleisen zu lassen - außer natürlich, wenn Dir die ganze Nummer eine Spur über Schmerzgrenzen zu heftig wird. In diesem Fall muss aber sowieso schnell das Safe Word zum Einsatz kommen!
Nicht nur Deine Worte, sondern auch Deine Haltung sollte devot sein.Lese ihm die Wünsche von den Augen ab
Eigeninitiative kann durchaus auch als Sub ergriffen werden. Schließlich kann diese ja auch bedeuten, dass Du Deinem Dom vorauseilenden Gehorsam entgegenbringst. Hier kannst Du z.B. beweisen wie gut Du im Vorgespräch zugehört hast. Er liebt es, wenn Du von selbst auf die Knie gehst und seine Stiefel leckst? Dann ab auf den Boden und ran an das kühle Leder!
Am besten fragst Du Deinen Herrn, bevor Du solch einen Alleingang wagst. “Darf ich auf die Knie gehen? Darf ich Ihre Stiefel lecken? Darf ich Sie oral befriedigen?” Wenn Du hier keine Fehler machst, wird Deine Belohnung sicher überirdisch ausfallen.
Entsprich den Erwartungen
Logisch, dass es immer wieder BDSM-Neulinge in die Szene schwemmt. Dies ist natürlich überhaupt nicht problematisch, wenn sich ein erfahrener Dom Deiner annimmt und genau daran Spaß findet, unerfahrene Zöglinge zu waschechten Subs auszubilden. Nimm Dir also als Anfänger bloß nicht zu viel vor und brüske Dich nicht mit Deiner uneingeschränkten Devotion, wenn Du noch gar nicht soweit bist. Wer als Dom auf erfahrene Subs steht, wird wenig Lust haben, Dir großes Verständnis entgegenzubringen.
Daher sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen wie wichtig es ist, absolute Ehrlichkeit und Offenheit im Vorgespräch an den Tag zu legen. Wenn alles klappt, könnt ihr mit etwas Erfahrung einen Sklavenvertrag abschließen. Es findet sich für jeden Topf einen Deckel, deswegen muss sich niemand verstellen und Dinge tun, die er eigentlich nicht tun will!
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