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Wie werde ich ein guter Dom – der Dominus Ratgeber

Dominus Spanking Der Dominus demütigt und bestraft seine Sklavin.

"Liebling, heute Nacht bin ich Deine devote Sklavin!", textet Dir Deine süße Freundin plötzlich. Deine Partnerin hat wie beiläufig geäußert, dass sie sich beim Liebesspiel gerne eine härtere Gangart wünscht, auch mal mit Fesseln? Viele Frauen wünschen sich einen dominanten Partner im Bett, dem sie sich hingeben können - und manche einen Dom für immer. Wie wird man ein echter Dom? Im folgenden Text erwarten Dich wichtige Tipps für Deinen Weg, ein guter Dominus zu werden.

Was bedeutet Dom und Sub?

Kaum eine außergewöhnliche, erotische Vorliebe ist so salonfähig geworden wie sexuelle Spiele der Macht und Unterwerfung. In diesen Konstellationen der besonderen Art gibt es einen dominanten, d. h. führenden und bestimmenden Part, auch Dom, Dominus, Herr oder Master genannt und einen submissiven, also dienenden und unterwürfigen Part, auch Sub oder Sklavin genannt. Schmerzen können dabei eine Rolle spielen, sind aber selbstverständlich kein Muss.

Entdecke die geheimsten Wünsche und Tabus deiner Partnerin

Jede unterwürfige Partnerin will gefesselt, gedemütigt und gezüchtigt werden! Das stimmt so nicht, jede Frau ist anders. Während eine Frau Schmerzen bei einer Züchtigung in höchste Erregung versetzt, wünscht sich die andere eher nur einen sanften Klaps auf den Po. Mit einer musst Du sehr laut werden, eine andere möchte die Befehle ihres Herrn eher in einem bestimmenden Ton von Dirty Talk hören. Sprich über die Wünsche und die Tabus Deiner Sub vor dem Rollenspiel und lege ein Safeword fest.

Dom und Sklavin Sprich vorher mit Deiner Partnerin ab, was alles erlaubt ist und was nicht.

Lass Deine Partnerin einen anonymes Tagebuch, entweder online als Blog oder in einem Dir zugänglichen, aber sicheren Büchlein, führen, in dem sie über ihre intimsten Erlebnisse als Sub peinlich detailliert berichten muss. Als guter Dom spürst Du so die geheimsten Wünsche Deiner Partnerin auf und erfüllst diese mit Genuss, denn nur so bekommst Du, was Du Dir wünschst, eine Partnerin, die alles für Dich tut und völligen Gehorsam zeigt.

Sei dein eigener Herr

Als guter Dom musst Du Dich in allen erdenklichen Situationen perfekt unter Kontrolle haben. Du bist verantwortlich für Deine Partnerin und euer gemeinsames Wohlbefinden. Sie muss sich bei Dir körperlich und emotional sicher fühlen. Sie wünscht sich eine starke Schulter, die Du ihr nur bieten kannst, wenn Du Herr Deiner selbst bist. Übe Dich in Selbstkontrolle und Selbstsicherheit. Zeige, wer der Herr ist und halte die Zügel fest im Griff. Deine Partnerin wird Dir Deine Selbstkontrolle mit absoluter Unterwürfigkeit danken und Dich mit Respekt und gehorsam belohnen.

Dominante Gesten erhöhen die Erotik

Ein unmissverständlicher Blick in die Augen, ein bestimmender Griff in die Haare, ein Klaps zur richtigen Zeit und eine immer feste und überzeugte Stimme: Das alles sind Spielarten, mit denen man Wünschen auf dominante Art und Weise Nachdruck verleihen kann und die viele Partner sehr schätzen. Du darfst als Dom dort hart anpacken, wo sonst Liebkosungen angebracht sind. Teste Stück für Stück wie Deine Partnerin darauf reagiert und höre rechtzeitig auf, wenn Du merkst, dass es zu viel wird.

Stichwort Kontrolle

Kontrolle ist ein wichtiges Werkzeug, um deine Partnerin absolut willig zu machen. Als Dom übernimmst Du die Orgasmuskontrolle. Ein guter Dom treibt die Partnerin an den Rande des Wahnsinns, indem er sie immer bis zum äußeren gereizt und ihnen dann die erlösende Befriedigung verweigert. Wenn sich die Partnerin Fragen stellt wie: Darf ich endlich kommen? Darf ich überhaupt jemals kommen? Wann darf ich oder wie oft muss ich noch? Hast Du es geschafft, denn dann liegt ihre komplette Befriedigung in Deiner Hand.

Die Orgasmuskontrolle ist eine Königsdisziplin jedes guten Masters. Die Kontrolle über den Höhepunkt kann nicht nur dessen Intensität in gigantische Höhen steigern, sondern auch für Dich als Dom ein unbeschreibliches Gefühl sein. Schließlich liegt die komplette Befriedigung der Frau in Deinen Händen. Gleichzeitig ist die Kontrolle auch ein Druckmittel, um sich so die eigenen Wünsche erfüllen zu lassen. Glaub mir, beherrscht Du diese Technik, wird jede Frau alles für Dich tun, nur um endlich kommen zu dürfen.

Ein Hauch von Wehrlosigkeit

Dom Fesselspiele an Sklavin Fesselspiele muss ein Dom beherrschen.

Egal, ob Seile, Handschellen oder ein starkes Tuch. Viele Dinge, die griffbereit liegen, eignen sich zum Festbinden Deiner Partnerin. Achte dabei immer darauf, dass die Fesseln nicht zu stramm sitzen und keine Nerven oder empfindlichen Blutgefäße gereizt werden, ansonsten sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Eine kleine Fesselung macht Deine Partnerin wehrlos und im besten Fall völlig willenlos. Wichtig ist, dass sie die Fesseln nicht selbstständig lösen kann. Lass sie ihre Machtlosigkeit spüren, damit sie sich ganz fallenlassen kann. Nur die Nutzung des Safewords darf eine Fesselung vorzeitig beenden. Prüfe daher vorab, welche Fesselungen fest aber gleichzeitig auch ungefährlich sind. Wenn Du dann noch ohne mit der Wimper zu zucken ihr Flehen und Betteln ignorierst und die Fesseln nur löst, wenn Du es für richtig hältst, wird sie Dir völlig hörig sein.

Lust statt Mitleid

Es mag für viele vielleicht verrückt klingen, aber als Dominus erwartet Deine Partnerin selbst in harten Situationen kein Mitleid von Dir. Ganz im Gegenteil, wonach sie in einem guten Master sucht, ist Härte, Strenge, Dominanz, Wehrlosigkeit, Demütigung. Bei Ungehorsam muss der Sub bestraft werden. Widerrede, Jammern und um Gnade flehen sind Teil des Spiels und dürfen das Strafmaß nicht offensichtlich beeinflussen, sonst würde der Sub Macht über Dich erhalten. Strafen können Fesselungen, verbale oder physische Demütigungen oder Züchtigungen sein. Nur wenn Schmerzgrenzen erreicht werden, sollte ein gute Dom eine Begnadigung aussprechen. Auch in dem Fall kann er die Strafe umwandeln, z.B. statt Züchtigung muss die Partnerin ihren Herrn mit einem Blowjob befriedigen.

Aufgaben und Rollenspiele

Denk Dir fantasievolle Rollenspiele für Deine Sub aus. Lass sie außer Fesseln nur Reizwäsche und Halsband tragen. Erfinde Aufgaben für sie mit Belohnungen und Strafen, wie zum Beispiel Spiele mit heißem Wachs oder Spanking. Lass sie Erotiklektüre lesen oder schaut gemeinsam BDSM-Pornos an, die ihr dann nachspielt.

Deine Pflichten als Dom bei BDSM

Demütigung der Sklavin durch Dominus Für die Sklavin sollte keine Gefahr bestehen und sie sollte Befehle ausführen können.

Wenn Du die Rahmenbedingungen und Tabus einer Session mit dem Sub vorab geklärt hast, solltest Du Deinen Sub in diesem Rahmen streng führen:
Deinen Befehlen und Regeln muss der Sub bedingungslos und sofort gehorchen. Deine Regeln dürfen nicht gebrochen werden. Es ist für den devoten Partner sehr unzufriedenstellend, wenn Dein Kommando relativiert wird. Dies würde Deine Rolle als Dom in Frage stellen und die Prinzipien des Machtgefälles aushebeln. Daher solltest Du auch nur Befehle und Regeln erteilen, die

  1. eindeutig,
  2. ausführbar,
  3. universell,
  4. ungefährlich,
  5. unverhandelbar gelten.

Zur Erläuterung:

  1. Eindeutig bedeutet, dass der Sub nicht nachfragen muss, was genau gemeint ist oder wie genau es auszuführen ist. Daher ist es meist besser, dem Sub bis ins Detail vorzugeben, was zu tun ist. Kontrollfreaks haben einen Vorteil.
  2. Ausführbar bedeutet, dass der Sub zumindest versuchen muss, den Befehl durchzuführen. Ansonsten würde die Relevanz fehlen und das Kommando würde für den Sub bedeutungslos.
  3. Universell bedeutet, dass die Regel auch gelten muss, wenn sich die Situation verändert. Soll der Sub beispielsweise bei jedem Eintritt in die Wohnung sofort strippen, würde die Regel nicht gelten können, wenn der Sub die Wohnung gemeinsam mit Verwandten besucht. Eine solche Regel würde die Autorität des Doms aufweichen.
  4. Ein Befehl muss ungefährlich sein und darf nicht den Sub in Gefahren bringen, die vorher nicht vereinbart waren, die über Schmerzgrenzen gehen oder die zu bleibenden Schäden führen könnten.
  5. Unverhandelbar bedeutet, dass der Sub nicht in Versuchung kommen darf, die Regel aufzuweichen. Der Befehl "koch mir etwas zu essen" lässt sich sehr vielseitig ausführen. Es ist besser, wenn es heißt, "koch mir jetzt mein Lieblingsgericht".

Diskretion und Anonymität

Dominus Diskretion Keine Aufnahmen oder Dokumente dürfen an die Öffentlichkeit gelangen.

Ein guter Dom versteht, dass seine Partnerin als Sub gegenüber Dritten sehr verletzlich ist. Keinesfalls darf die Partnerin als Sub geoutet werden. Fotos oder Filmaufnahmen dürfen, wenn überhaupt, nur in einem abgesprochenen Rahmen erstellt und verwendet werden. Wird die Beziehung aufgelöst, sind diese Dokumente bedingungslos zu vernichten.

Fazit: Erlaubt ist, was abgesprochen ist und Spaß macht

Eine Master/Sub Beziehung kann sehr aufregend und bereichernd sein. Wenn Du diese Tipps nutzt, Dich in weitere Themen wie z. B. Fesselspiele, die Rolle der Sub oder BDSM einliest und ansonsten ganz deinen Instinkten folgst, kann nichts mehr schiefgehen.

Erlaubt ist, was abgesprochen ist und beiden Spaß macht. Wie weit Du in einer Beziehung als Dominus gehen kannst, merkst Du, sobald sich Grenzen auftun. Behandle Deine Partnerin nach dem Rollenspiel wieder auf Augenhöhe. Keinesfalls darfst Du nach Beendigung des Rollenspiel Deine Partnerin weiterhin demütigen, es sei denn, ihr wollt das Rollenspiel über die gesamte Beziehung führen. Am besten ist, du probierst aus, was bei euch beiden geht, tastest Dich langsam heran und gehst respektvoll mit den Wünschen und Grenzen von euch beiden um. Kommunikation ist alles - besprecht was ihr wollt und welche Regeln es gibt. Einen Sklavenvertrag mit ihr abzuschließen kann helfen - Muster hier. Denke dabei immer daran: Sex sollte Safe sein, schütze Dich und Deine Partnerinnen vor Krankheiten.

Teile mit deiner Partnerin auch die Tipps für devote Frauen hier.


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