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Fußmassagen - Tipps & Anleitung für eine erotische Fußmassage
Füße sind sehr sensibel - eine Massage kann also besonders entspannend sein.Wer noch nie eine wohlige Fußmassage genossen hat, weiß nicht, was ihm bisher entgangen ist. Füße werden zumeist stiefmütterlich behandelt, dabei tragen sie uns durch das Leben und beweisen eine enorme Standfestigkeit.
In China werden Fußmassagen seit Jahrhunderten auch als Hausmittel gegen allerlei Krankheiten und Schmerzen eingesetzt. Ebenso ist die erotisierende Wirkung der Fußmassage schon in den Klassikern der chinesischen Literatur dokumentiert. Erfahre hier, welche Vorteile eine Fußmassage hat und wie sie Teil eines erotischen Vorspiels sein kann.
Therapeutische Massagen
Eine professionelle Fußmassage durch einen Therapeuten verspricht neben unendlicher Entspannung auch einen großartigen gesundheitlichen Effekt. Denn über die Füße werden im ganzen Körper verschiedene Funktionen angeregt, die sich allesamt positiv auf den Körper auswirken können.
Bei einer Fußreflexzonenmassage geht es sogar noch weiter: Der Therapeut kann gezielt ganz spezielle Organe durch das Massieren und Drücken behandeln, stimulierend oder entspannend auf sie einwirken und so bei regelmäßiger Behandlung die Heilung unterstützen.
Erotische Fußmassage - Anleitung
Eine ruhige und angenehme Atmosphäre ist besonders wichtig für eine erfolgreiche Fußmassage.Widmen wir uns jetzt aber dem entspannenden Effekt einer liebevoll ausgeführten Fußmassage, die auch der Partner oder die Partnerin vornehmen kann. Zu der fantastischen Entspannung können sich dabei auch höchst erotische Gefühle entwickeln, wenn man weiß, was man zu tun hat. Folge einfach dieser kurzen Anleitung für eine erotische Fußmassage.
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Richtige Vorbereitung
Bei Stinkefüßen macht die Massage natürlich keinen Spaß - Hygiene ist außerdem wichtig. Der Empfänger der Fußmassage sollte seine Füße also gründlich mit Seife waschen. Die Fußnägel sollten nicht zu lang und scharfkantig sein, damit sich der Masseur nicht verletzt. Je nachdem, was für die Massage gebraucht wird, sollte z.B. ein Kissen, ein Handtuch und Massageöl oder -creme bereitliegen. -
Richtige Stimmung
Eine ruhige und angenehme Atmosphäre ist natürlich Voraussetzung. Wichtig ist, dass die Rumtemperatur angenehm ist und Dein Partner nicht friert. Er oder sie sollte bequem liegen oder sitzen können, der Raum sollte etwas abgedunkelt und ruhig sein. Mit einer Duftkerze oder Duftölen kann die aphrodisierende Wirkung noch unterstützt werden. -
Vortasten - zärtlich beginnen
Derjenige, der die Massage bekommt, setzt oder legt sich entspannt und bequem hin. Der Partner sitzt vor ihm und nimmt beide Füße auf den Schoß, umschließt sie zunächst mit warmen Händen und legt anschließend seine Handflächen auf die Fußsohlen. Dort sind besonders viele Nerven angesiedelt, und bereits die bloße Berührung kann bei dem Behandelten wohlige Schauer auslösen.
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Signale des Partners beachten
Beide Hände nehmen nun je einen Fuß und halten sie an den Fersen. Sanft streicht anschließend der Daumen quer über die Sohle; das Gesicht des Partners sollte dabei beobachtet werden, um die Wirkung der Massage ausloten zu können. Hier kann übrigens bereits Massageöl oder eine spezielle Fußcreme zum Einsatz kommen.
Jeder Griff, der die Füße sanft, dabei aber auch kräftig genug berührt und massiert, ist gut und richtig. Du solltest sich dabei auch von Deiner Intuition leiten lassen. -
Zeh als erogene Zone
Zwischen dem großen und dem zweiten Zeh gibt es etwa fünf Zentimeter darunter einen Punkt, der durch Drücken sexuell stimulierend wirken kann.
Doch nicht nur das Massieren des eben beschriebenen Punktes kann wundervolle, erotische Gefühle auslösen - auch der große Zeh selbst kann äußerst sensibel auf einen speziellen Griff reagieren. Dazu lasse man beide Füße des Partners nach wie vor auf dem Schoß und rolle erst den einen, dann den anderen großen Zeh ganz zart zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her. Wird die Außenseite des großen Zehs stimuliert, so wird dem Körper signalisiert Östrogen bzw. Testosteron zu produzieren. -
Fußmittel & Innenseite massieren
Die Stimulation der Fußmitte kann einen positiven Effekt auf die Nebennieren haben. Dies sorgt auch dafür, dass Adrenalin abgesondert wird und wir mehr Energie verspüren. Diesen Bereich kannst Du sanft für mehrere Sekunden mit dem Daumen drücken und streicheln.
Dasselbe kannst Du auch bei der Fußinnenseite, ein Stück weiter hinten in Richtung Ferse anwenden. Dieser Bereich hilft der Wirbelsäule und sorgt für mehr Flexibilität. Das kann natürlich auch dem Liebesleben zugutekommen. -
Innenseite der Knöchel
Nicht nur an Sohle oder Zehen, sondern auch im Bereich des Knöchels liegen Punkte, die einen positiven Effekt auf Dein Sexleben haben können. Stimulierst Du die Innenseite der Knöchel, wirkt sich dies auch auf Prostata bzw. Uterus aus. Die Folge kann ein intensiverer Orgasmus und Samenerguss sein.
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Kraftvoll und zärtlich zugleich
Wichtig ist es, die Füße während der ganzen Zeit liebevoll zu halten und auch zwischendurch immer wieder die Handflächen auf die Fußsohlen zu legen, denn es ist überaus angenehm und auch stimulierend für den Behandelten, die pulsierende Energie und Wärme zu spüren.
Wichtig ist es auch hier, immer wieder zu schauen, wie die behandelte Person reagiert - wahrscheinlich wird sie bereits vor Behagen schnurren. Zwischendurch wird es auch als äußerst angenehm empfunden, die Daumen jeweils quer auf die Fußsohle zu legen und die restlichen Finger auf dem Fußrücken zu positionieren. Mit diesem Griff dann langsam aber kraftvoll die Füße in Richtung Ferse massieren.
Variationen für noch mehr Erotik
Wenn Du die erotische Massage noch steigern möchtest, haben wir hier weitere Ideen für Dich:
- Mund benutzen: Vor allem die Zehen können auch mit Lippen, Zunge oder dem gesamten Mund verwöhnt werden. Egal ob saugen, lecken oder küssen - hier kannst Du Deiner Fantasie freien Lauf lassen. Allerdings gefällt das nicht jedem - spreche also besser vorher mit Deinem Partner ab, ob hier eine Neigung zum Fußfetisch erwünscht ist.
- Beine einbeziehen: Von der Massage der Füße kannst Du Dich auch in andere Körperregionen vorarbeiten. Streiche von den Füßen also immer weiter an den Beinen entlang nach oben. Irgendwann kannst Du Dich dann auch um den Intimbereich kümmern.
- Massagekerze: Für Abwechslung sorgt auch der Einsatz von Massagekerzen. Diese werden bereits vor der Massage selbst angezündet und vor Gebrauch des heißen Wachses gelöscht, damit es nicht zu Verbrennungen kommt. Anschließend kann mit dem flüssigen Massagewachs massiert werden. Wer es in Art von BDSM etwas schmerzhafter möchte, kann das Wachs auch noch in heißerem Zustand verwenden und den Partner mit erotischen Wachsspielen erregen. Aber Achtung: Hier besteht Verletzungsgefahr!
Sicherlich wird von der behandelten Person auch ein Feedback kommen, was ihr ganz besonders gefällt und was weniger. Eine liebevolle Kommunikation sollte daher jede Fußmassage begleiten.
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