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Sex-Tipps & Beziehungsratgeber - Übersicht
Kommt es Frauen tatsächlich nicht auf die Größe an?
Spielt die Größe des männlichen Geschlechtsteils eine Rolle oder geht es nur um die Technik? Immerhin spricht man nicht ohne Grund von einem "Schwanzvergleich" als allgemeine Metapher für eine Gegenüberstellung. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Die Penetration hängt zwar unter anderem mit der Penislänge zusammen, doch auch andere Faktoren sind für ein erregendes Erlebnis wichtig.
Gibt es den "optimalen" Penis?
Die Penislänge wird normalerweise im erregten Zustand vom Bauch bis zur Eichelspitze gemessen. Die durchschnittliche Penislänge im erregten Zustand schätzt man auf etwa 15 cm. Vielen Frauen hingegen ist beim Sex nicht nur die Größe wichtig. Natürlich machen sich Männer einen Kopf um ihr bestes Stück. Immerhin kann der durchschnittliche Penis, den man in Pornos zu sehen bekommt, einen ganz schön einschüchtern. Ist der Penis hingegen sogar zu lang oder zu dick, kann es sogar für die Frau schmerzhaft werden. Vertrauen ist daher zunächst am wichtigsten. Was mag die Partnerin im Bett, wie empfindlich ist sie und welche Stellungen mag sie eigentlich am liebsten? Da die Vagina aus vielen Muskeln besteht, kann sie sich sogar dem individuellen Penis anpassen. Die Frage, welche Penislänge die Frau bevorzugt, ist daher zu allgemein. Man sollte sich fragen, welche Vorlieben hat die Frau als Individuum. Interessant ist, dass Umfragen immer wieder ergeben haben, dass Frauen eine Penislänge von etwa 15-16 cm bevorzugen, was also etwa der durchschnittlichen Länge beim Mann entspricht. Vielen hingegen ist der Duft des Mannes und sein Lächeln sogar wichtiger. Außerdem spielt beim Grad der Befriedigung nicht nur die Länge eine Rolle. Auch die Dicke entscheidet über das Empfinden der Frau beim Sex. Außerdem wissen wir alle, dass der G-Punkt auch ohne 2 m langes Geschlechtsteil gut erreichbar ist und die Frau auch über den Einsatz anderer Körperteil zum Höhepunkt gebracht werden kann. Dass Männer sich trotzdem einen Kopf um ihr bestes Stück machen, ist verständlich. Immerhin finden viele Frauen ihre Oberweite ebenfalls zu klein, wenn sie die Sexbomben aus dem Fernsehen sehen. Aber auch hier zeigt sich, dass Männer gar nicht so einen großen Wert auf die Oberweite legen.
Eine Frage der Technik
Wenn die Länge also nicht entscheidend ist, was ist Frauen stattdessen wichtig? Die Technik wurde ja bereits erwähnt. Damit ist vor allem die Stellung beim Sex gemeint. Speziell beim Doggy-Style und der Missionarsstellung erreicht man eine sehr tiefe Penetration. Dies können sich also Männer mit kleinerem Penis zum Vorteil machen. Legt die Frau in der Missionarsstellung die Beine am Po des Mannes überkreuz, kann eine maximale Penetration, also ein tiefes Eindringen, erreicht werden. Ebenso beim Doggy-Style, in dem die Frau ein leichtes Hohlkreuz macht und sie dem Mann ihre Vagina förmlich entgegenstreckt. Die seitliche Stellung kann ebenfalls förderlich sein und der Frau einen tollen Orgasmus bescheren. Dies erfordert aber etwas mehr Erfahrung. Oft kann es auch förderlich sein, einmal neue Stellungen auszuprobieren oder vielleicht sogar Oral- bzw. Analsex. Natürlich sollte der Mann die Frau mit Letzterem nicht überraschen. Reden kann auch beim Thema Sex manchmal hilfreich sein.
Faktoren der Lust
Den "optimalen" Penis gibt es also nicht, auch wenn viele Frauen zugeben, dass eine Mindestlänge nicht ganz unwichtig ist. Es gibt aber auch Vaginas, die beispielsweise nur 12 cm tief sind. Die Anatomie muss also auf beiden Seiten stimmen. Der Rest findet oft im Kopf der Frau statt, schließlich hat Erregung auch eine mentale Seite und der Mann ist nur dazu da, seinen Penis in Gang zu bringen. Hinzu kommt ebenfalls die Ausdauer des Mannes. In einigen Fällen kommt der Mann vor der Frau zum Höhepunkt, was dem Mann oft unangenehm sein kann. Dann kann es auch entscheidend sein, wie oft der Mann am Tag oder in der Woche kann. Viele Frauen möchten im Bett auch Zärtlichkeit spüren und nicht nur den 25 cm langen Penis. Aber Vorsicht! Auch hier kann zu viel Ausdauer zu Schmerzen bei der Frau führen.
Sex ist keine Mathematik
Wie so oft kommt es auch beim Sex auf die goldene Mitte an. Für die vollkommene Befriedigung bedarf es weit mehr, als nur einen langen und dicken Penis. Verallgemeinern kann man die Antwort auf die Frage der Größe schlicht und einfach nicht. Sex ist schließlich keine Mathematik, die man mit Zahlen und Formeln lösen kann.
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