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Heilender Sex: 8 Gründe, warum Sex gesund ist

Wie Sex bei der Heilung helfen kann, verraten wir hier.

Dass Sex gesund ist, wissen viele schon seit geraumer Zeit. Aber wie genau wirkt Sex auf den Körper? Auf welche Symptome und Krankheiten zeigt Sex heilende Wirkung? All das verraten wir in diesem Ratgeber.

1. Schmerzen

Eine der wichtigsten Stoffe, die Sex eine heilende Wirkung verleihen, sind Endorphine, die beim Akt ausgesendet werden. “Endorphin” ist eine Zusammensetzung aus “endogenes Morphin” – ein körpereigenes Morphium! Ein Schmerzmittel! Es wird beim Sex – aber auch beispielsweise beim Sport – ausgeschüttet, und sorgt neben der Schmerzlinderung für ein euphorisches Gefühl. Also: Wer leichte Schmerzen hat, und keine Tabletten parat liegen, sollte ein Schäferstündchen einlegen! Neben den Endorphinen lenkt vermutlich schon der Sex selbst von den Schmerzen ab.

2. Übergewicht

Der gewöhnliche Liebesakt kostet dem Körper durchschnittlich zwischen 60 und 100 Kalorien. Immerhin ein Glas Vollmilch! Der Verbrauch ist leider unter den Geschlechtern ungleich verteilt: Frauen verbrauchen weniger als Männer. Sex ersetzt somit zwar nicht das Joggen oder den Besuch eines Gyms, aber es ist immer noch besser als vor dem Fernseher zu sitzen. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass Oxytocin -- ein Hormon, das beim Sex ausgesendet wird – zur Gewichtsabnahme beiträgt und sogar die Cholesterinwerte verbessert.

3. Schlechte Stimmung

Sex kann sich positiv auf die Psyche auswirken.

Das Bindungshormon Oxytocin hat noch einige andere positive Wirkungen. Es beeinflusst beispielsweise die Psyche. Unter anderem verstärkt es Vertrauen und Lust. Wer also gerade etwas betrübt ist, kann versuchen, die schlechte Stimmung mit einem Stelldichein zu vertreiben.

4. Blutdruck

Oxytocin senkt außerdem den Blutdruck und den Cortisonspiegel. Es hat sogar wundheilende Wirkung! Menschen mit besonders aktiver Pumpe, könnten demnach mit ein bisschen Sex ein paar Gänge runterfahren, und damit Adern etwas schonen.

5. Stress

Was beruhigend wirkt und den Blutdruck senkt, eignet sich natürlich auch hervorragend dazu, den Stress in Beruf und Alltag zu lindern. Doch nicht nur Blutdrucksenkung und Stimmungsaufheller sorgen für Ruhe: Oxytocin senkt auch die Cortisol-Menge im Körper. Cortisol wiederum ist ein Stress-Hormon. Tatsächlich wurde die stresslindernde Wirkung in einer Studie nachgewiesen. Also, wer gerade besonders unter Druck steht, kann sich mit einem kurzen Vergnügen etwas innere Ruhe verschaffen.

6. Schlafstörungen

Sex macht müde - nach dem Sex kann man also besser schlafen.

Es dürfte keinen überraschen, dass Sex für guten Schlaf sorgt. Gerade Männer neigen dazu, nach dem Sex besonders rasch müde zu werden. Auch hier zeigt Oxytocin seine Wirkung. Sogar Schlafforscher raten Menschen, die schlecht einschlafen können, zum Sex vor dem Einschlafen.

7. Erkältung

Neben dem Sexakt selbst, haben seine “Produkte” ebenfalls heilende Wirkung. Sperma beispielsweise legt sich über die Schleimhäute im Hals und soll antibiotisch wirken. Es gibt sogar Vermutungen, dass Sperma wie ein Antidepressivum wirkt, da es entsprechend wirkende Hormone enthält, die möglicherweise auch über den Verdauungstrakt aufgenommen werden können. Ob nun das Sperma den Hustensaft oder sogar Antidepressiva ersetzen kann, ist allerdings fraglich. An dieser Stelle sei auch auf unsere Sicherheit hingewiesen.

8. Falten

Sperma kann laut Berichten einiger Frauen außerdem auf die Haut angewendet werden, um Falten vorzubeugen. Das Ejakulat enthält Spermin, ein Antioxidant, das Falten und sogar Akne vorbeugen soll. Die pH-neutrale, natürliche Bio-Hautcreme ist bei der Auswahl an verfügbaren Produkten sicherlich nicht jederfraus Sache.

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