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Der Flensburger Oluf-Samsons-Gang - die verschwundene Vergnügungsmeile
Wer früher in Flensburg einen unbeschwerten Abend und eine erotische Nacht verbringen wollte, kam um einen Besuch des Oluf-Samsung-Gangs nicht herum. Dabei handelte es sich nicht nur um eine Straße, in der sich Tradition spüren und erleben ließ, sondern auch um die Flensburger Adresse, wenn es um die Flensburger Vergnügungsmeile und einen lebhaften Bordellbetrieb ging.
Der Flensburg Oluf-Samsons-Gang - nicht immer waren hier Bordelle zu finden
Im Gegensatz zu mancher anderen größeren Stadt befand sich in Flensburg das Vergnügungsviertel nicht von Anfang an im Oluf-Samsons-Gang. Erst ab 1929 entwickelte sich die Straße in eine Vergnügungsmeile, in der fast ausschließlich Bordellbetriebe und Damen ansässig waren. Die Hochzeit der dort ab dem Jahr vorzufindenden Vergnügungsmeile fand in den 1970er Jahren statt, denn bereits ab 1980 wurde versucht, aus der doch heruntergekommenen Gasse mit den vielen oft kleineren Bordellbetrieben ein schickeres und vor allem nicht so verruchtes Viertel zu machen. Inzwischen sind im Oluf-Samsons-Gang kaum noch Bordelle oder Damen zu finden, da eine Vielzahl der Häuser inzwischen an Privatleute verkauft ist. Der Wandel, der sich dort in den letzten 30 Jahren bis heute dort vollzogen hat, ist unübersehbar.
Der Flensburg Oluf-Samsons-Gang - die Zukunftsaussichten
Nicht nur Flensburg versucht, die alten Vergnügungsviertel an den Stadtrand zu verlegen. Man möchte schon seit geraumer Zeit das Erscheinungsbild der traditionellen Vergnügungsmeile verändern. Dies auch nicht nur rein optisch, in dem man die teilweise doch sehr verfallenen Häuser unter Denkmalschutz gestellt und aufwendig sanieren hat, sondern auch thematisch. Dies führt immer mehr dazu, das aus der traditionellen Vergnügungsmeile Flensburgs ein Wohnviertel wird und die vorher dort ansässigen Bordelle ihren Standort an den Stadtrand verlagern. So wird es in absehbarer Zukunft keine Oluf-Samsons-Gang Vergnügungsmeile mehr geben. Trotz des dort immer noch vereinzelt laufenden Bordellbetriebs gilt der Oluf- Samsons-Gang inzwischen als eine der schönsten Altstadtgassen Schleswig Holsteins und ist gerade auch deshalb nicht nur eine Visite wert, wenn der nächste Besuch bei einer Dame des ältesten Gewerbe der Welt geplant ist, sondern auch eine interessante Adresse, wenn man das Altstadtleben von Flensburg kennenlernen möchte.
Der Oluf-Samsons-Gang - der große Widerstand
Als die Stadt anfing, das traditionelle Vergnügungsviertel in ein renommiertes Wohnviertel umzustrukturieren, regte sich schnell massiver Widerstand, nicht nur aus den Reihen der Bordellbetreiber und Prostituierten, sondern auch von alteingesessenen Flensburgern. Nur diesem hartnäckigen Widerstand ist es geschuldet, dass im Oluf, wie die Gasse gerne genannt wird, heute immer noch vereinzelte Bordellbetriebe und Damen zu finden sind. Immer noch brennen rote Laternen vor manchen Häusern, als Zeichen das sich dort auch heute noch eine Dame verbirgt. Doch trotz des massiven Widerstandes steht das Oluf als alte Vergnügungsmeile vor dem Aus und besitzt heute kaum noch den Charakter einer Vergnügungsmeile. Es ist abzusehen, dass trotz des jahrelangen Widerstandes aus dem Oluf in den nächsten Jahren auch die letzten Bordellbetriebe und Damen verschwunden sind.
Der Oluf-Samsons-Gang - wer heute etwas erleben will, muss an den Stadtrand fahren
Auch wenn sich immer noch ein paar vereinzelte Damen im Oluf-Samsons-Gang finden lassen, so muss jeder, der Wert auf eine gewisse Auswahl an Damen legt, oder gerne ein größeres Bordell besuchen möchte, inzwischen an den Stadtrand von Flensburg ausweichen. Die wenigen Damen in der Oluf-Samsons-Gang sind aber immer noch buchbar und meist deutlich entgegenkommender als die Prostituierten in den größeren Bordellen. Gerade wer wert auf Individualität und alten Charme legt, sollte dem Oluf-Samsons-Gang trotz inzwischen geringer Auswahl einen Besuch abstatten. Findet sich keine passende Prostituierte, kann danach immer noch an den Stadtrand in eines der größeren Bordelle gefahren werden.
Der Oluf-Samsons-Gang - der Versuch eine Alternative zu schaffen
Auch wegen des teilweise massiven Widerstandes wurde lange Zeit als Ausgleich über ein von den Frauen selbst geführtes Bordell nachgedacht. Dieser Plan scheiterte am Ende aber an der Finanzierung und an der Tatsache, dass viele der dort ansässigen Frauen nicht das unternehmerische Know-how mitbrachten, welches dafür hätte vorhanden sein müssen. Nachdem dieser Kompromiss gescheitert war, wurde nie wieder über eine Alternativlösung zu der bis dato sehr bekannten Vergnügungsgasse nachgedacht. Inzwischen werfen sich beide Seiten, sowohl die Stadt als auch die Prostituierten, vor, nicht ernsthaft die Alternativlösung und deren Umsetzung verfolgt zu haben.
Der Oluf-Samsons-Gang - ein Stück Tradition verschwindet
Auch wenn viele Menschen von so einer Vergnügungsmeile wie dem Oluf-Samsons-Gang unter vorgehaltener Hand sprechen und es durchaus Verfechter der Verbannung von Bordellbetrieben und Prostituierten aus den Altstädten gibt, so verliert Flensburg mit dem Niedergang des Oluf ein großes Stück Tradition. Jahrzehntelang war der Oluf die Adresse, wenn es um die Vergnügungsmeile in Flensburg ging. Aufgrund fehlender Alternativen und keiner neuen Vergnügungsmeile ist die Auswahl an verfügbaren Bordellen inzwischen sehr eingeschränkt. Ein wirkliches Rotlichtviertel besitzt Flensburg durch den Untergang des Olufs nicht mehr und es ist zu befürchten, dass dies auch in absehbarer Zeit so bleibt.
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