Dating Ratgeber: Attraktivität bei Männern und Frauen
Willkommen beim wohl nie endenden Thema: Was macht eine Person attraktiv? Ist es das Geld, der Humor oder doch nur das reine Aussehen? Heutzutage bewegen sich Mann und Frau zwischen der biologischen Software eines Höhlenmenschen und den kulturellen Anforderungen der Moderne. Doch woran kann man sie nun eigentlich festmachen, diese Attraktivität?
Was ist Attraktivität?
Eine Studie der US-amerikanische Wake Forest University untersuchte, inwiefern sich Frauen und Männer bei der Einschätzung von Attraktivität unterscheiden. Die Testpersonen bekamen Fotos vorgelegt auf, denen diverse Menschen des jeweils anderen Geschlechts zu sehen waren. Diese Menschen sollten gemäß Attributen wie Selbstsicherheit, Sensibilität, Modebewusstsein und Ausstrahlung bewertet werden. Zudem wurden aber auch rein körperliche Merkmale wie Gewicht, Größe usw. bewertet. Das Ergebnis war folgendes: Bei Männern war zumeist die schlanke, verführerische Frau beliebt, während die Frauen selbst den schlanken und muskulösen Typen bevorzugten. Allerdings schlug sich die Begeisterung der Frauen für einen schlanken und muskulösen Männerkörper nicht automatisch in Attraktivität nieder. Daraus folgerten Forscher, dass Frauen weniger Wettbewerb beim Kampf um den Mann zu fürchten hätten, während der Mann körperliche Merkmale direkt mit Attraktivität verbindet.
Attraktivität und Biologie
Beide Geschlechter orientieren sich im Unterbewusstsein am Phänotypen – also an der Optik – des anderen. Innerhalb von Millisekunden scannt unser Auge eine andere Person und erhält sofort einen ersten Eindruck. Dabei gleichen Männer unter anderem den Brust- und Lendenumfang bei Frauen ab. Ist das Haar gesund? Strahlt die Person ein starkes Immunsystem, sprich Gesundheit aus?
Die biologische Uhr tickt bei Frauen schneller. Daher bevorzugen Frauen oftmals Männer, die ein paar Jahre älter sind als die entsprechende Frau. Bei Männern verhält es sich umgekehrt proportional: der Mann sucht sich jüngere Frauen aus, da seine biologische Uhr noch nicht so weit ist. Zwar können wir auf Grund der Studie der Wake Forest University festhalten, dass Männer primär die Wahl des Partners nach rein optischen Reizen treffen, diese Reize lassen sich aber gezielt verstärken. Eine Frau kann ästhetisch wirken, indem sie beispielsweise schicke Kleidung trägt, einen vorteilhaften Haarschnitt hat und auf ihr Äußeres Wert legt.
Tipps fürs Dating
Männer mögen auf den ersten Blick körperliche Reize direkter mit Attraktivität verbinden. Wenn Mann und Frau sich treffen und binnen Millisekunden das erste, genetisch-bedingte Urteil gefällt ist, kommt es auf den zweiten Schritt an. Gesellschaftliche Position, Geld, Ausstrahlung, Charakter und Gemeinsamkeiten machen auf Grund unserer kulturellen Prägung einen ebenfalls großen Bestandteil bei der Partnerwahl aus. Um an diesen Stellen zu punkten, sollten sie die Kunst des Datings beherrschen. Ein gutes Foto kann für einen positiven ersten Eindruck sehr helfen.
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