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Aktfotos - die andere Art der Fotografie für jedermann
Professionelle Aktfotos wirken sehr erotisch.Ein Akt hat heutzutage nichts mehr mit dem früheren Image des Schmuddeligen und Verruchten zu tun. Vielmehr bieten Aktfotos jedem die Möglichkeit, z. B. dem oder der Liebsten ein besonderes Geschenk zu machen. Dabei gilt es, den eigenen Körper erotisch darzustellen und zu verewigen, in seiner ganzen Schönheit und mit all seinen erotischen Reizen.
Zurückhaltung überwinden
Viele Menschen träumen insgeheim davon, schöne Aktbilder von sich anfertigen zu lassen. Doch leider trauen sich die meisten schlussendlich nie. Das Ausziehen vor dem Fotografen, das Posieren in erotischen Positionen, all dies macht man normalerweise nicht vor fremden Menschen, sondern nur zu Hause in gewohnter Umgebung. Doch wer schon einmal versucht hat Aktfotos selbst herzustellen, wird schnell festgestellt haben, dass dies nicht so leicht ist, wie es immer aussieht. Dafür gibt es deutschlandweit gute Fotografen, die sich auf den Bereich der Aktfotografie spezialisiert haben. Diese kennen sich mit der anfänglichen Scheu und Schüchternheit, die fast jeder mitbringt, aus und sind geübt darin, diese Schwierigkeiten zu reduzieren.
Vorbereitung für das Shooting
Das richtige Licht
Neben den persönlichen Faktoren ist auch das Licht ein entscheidender Faktor bei der Aktfotografie. Oft stellt dies bei selbst geknipsten Fotos das größte Problem dar. Die richtige Verwendung von Licht und Schatten hingegen sorgt für eine gute Stimmung und damit auch für gute Ergebnisse. Unterschiedliche Lichttöne können hier die Atmosphäre unterstreichen: So passt warmes Licht zu einer verspielten Atmosphäre, kaltes Licht ist hingegen die ideale Wahl, wenn es z. B. in den BDSM-Bereich geht.
Das richtige Licht sorgt für eine angenehme Stimmung.Die richtige Stimmung
Sorge dafür, dass die Räume aufgewärmt sind, denn bei erotischen Fotos hat das Model vor der Kamera die meiste Zeit wenig bis gar keine Kleidung an. Vor dem Shooting sollte das Model sich auch rechtzeitig entkleiden, ansonsten gibt es beispielsweise bei zu eng anliegender Kleidung unschöne Abdrücke auf der Haut.
Unterhalte Dich vorerst locker mit dem Fotografen, eventuell mit einem Glas Sekt, lasse Deine Lieblingsmusik im Hintergrund laufen und freunde Dich mit der Atmosphäre an, denn jeder Gedanke, den Du in diesem Moment hast, ist auf den Fotos später durch Mimik zu erkennen.
Zubehör und Requisiten
Auch die richtigen Accessoires und Utensilien können die Stimmung eines Bildes unterstreichen. Hier eignen sich zum Beispiel halbdurchsichtige Tücher aus fließenden Stoffen, Federn oder Blumen für romantisch-verspielte Aufnahmen und Handschellen, Augenbinden oder Ketten für Aufnahmen im SM- oder Fetisch-Bereich. Du kannst entweder selbst Accessoires mitbringen, die Du zu Hause hast, oder Du fragst Deinen Fotografen, ob er entsprechende Gegenstände mitbringen kann.
Dies kann zum Beispiel ein Stuhl, ein schöner Sessel, ein Fächer, verschiedene Stoffe oder ein flauschiger Teppich sein. Auch kannst Du mit den Farben spielen, auf dem das Foto basiert. Dessous, Kleidung in Lack und Leder, oder Latex, eine stilvolle Kette oder ein kleiner Gürtel passen in das Bild eines erotischen Fotoshootings.
Posen für Aktfotos
Die richtige Pose ist dabei eines der schwierigsten Themen. Generell ist hier erlaubt, was gefällt. Welche Pose letztendlich gewählt wird, hängt von jedem selbst ab. Hier lohnt es sich durchaus, verschiedene Posen vorher einmal auszuprobieren und sich dann diejenigen für den Termin auszusuchen, die einem am ehesten zusagen. Verrenkungen sollten dabei aber vermieden werden, schließlich sollst Du Dich bei dem Shooting wohlfühlen.
Auch ganz einfache Posen können verführerisch wirken.Falls Du unsicher bist, wie Du posieren sollst, frag Deinen Fotografen. Er weiß, welche Posen gut aussehen und welche Deine Vorzüge am besten zur Geltung bringen. Bei der Aktfotografie geht es bei den aber natürlich Posen nicht darum, so viel Intimbereich zu zeigen, wie möglich ist, sondern die Fantasie anzuregen und die Lust auf mehr zu wecken.
Zudem solltest Du mehrere Facetten zum Ausdruck bringen. Sexy Vamp, schüchtern, süß oder frech. Setze außerdem auf ein Highlight. Das heißt, lasse auch einzelne Körperteile ablichten und fokussiere auch beispielsweise auf Beine und Füße oder Gesicht und Dekolleté. Ob von hinten, im Liegen, seitlich oder andere Positionen. Probiere alles aus.
Auch Fotos in schönen High Heels, die von unten geschossen werden, sind eine richtige Augenweide. Du erhältst dadurch nicht nur schöne lange Beine, sondern kannst auch zum Ausdruck bringen, wer hier die Hosen gerade anhat. Du schaust regelrecht auf die späteren Betrachter des Fotos auf erotischer Weise herab und gibst Dich damit wunderbar dominant. Wie immer sind Dir hierbei keine Grenzen gesetzt und Du darfst, nein sollest Deiner Fantasie freien Lauf lassen.
Sexy Posen, auch zu Zweit
Ein Akt-Shooting zu zweit kann sehr aufregend sein.Wer sich alleine nicht traut, kann auch gemeinsam mit dem Partner oder einem Freund zum Aktfotografen gehen. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit, die eigene Angst zu überwinden, sondern auch die Chance, zum Beispiel Aufnahmen als Paar anfertigen zu lassen.
Tipps für perfekte Aktfotos
- Ein gutes Make-up darf nicht fehlen. Damit die Fotos nicht zu aufgesetzt und verkrampft aussehen, lasse Dich bestenfalls von einem professionellen Visagisten schminken oder wenn Du die Kunst beherrschst, kannst Du Dein Make-up selbstverständlich auch selbst auflegen.
- Sehr verführerisch wirkt auch ein leichter Schimmer auf der Haut. Lotion mit Schimmereffekt gibt es mittlerweile in zahlreichen Drogerien oder Parfümerien. Bei Fotos in Schwarz-Weiß solltest Du darauf achten, keinen roten Lippenstift zu verwenden, denn dieser würde im Nachhinein schwarz wirken.
- Wenn Du eine schlankere Linie machen möchten, halte Deine Arme ein wenig von Körper weg und nehme das Kinn ein bisschen nach oben. Dies lässt Dich wesentlich schlanker aussehen und macht einen schlanken Fuß.
- Besonders verrucht und sexy sehen Wassertropfen auf Deiner Haut aus. Nutze dafür einfach einen Zerstäuber aus dem Handel und befülle diesen mit Wasser. Am besten kommen die Tropfen zur Geltung, wenn Du Deine Haut vorher einölst.
- Übe die Posen vor dem Shooting vor dem Spiegel und Du wirst feststellen, welche Dir liegen und macht Dich außerdem für das bevorstehende Fotoshooting ein wenig sicherer.
- Rasiere Dich vor den Aufnahmen die Achseln, Beine und den Intimbereich (Tipps zur Intimrasur hier), wenn dieser auch abgelichtet werden soll.
- Am besten lässt Du die Fotos in verschiedenen farblichen Varianten fotografieren. Über Schwarz-weiß, Sepia, oder sonstiger Farbqualität kannst Du frei entscheiden.
- Ein Selbstauslöser ersetzt einen guten Fotografen nicht. Erfahrene und professionelle Fotografen findest Du ebenfalls unter den Kleinanzeigen im Erotikbereich unter den Stichworten Foto oder Fotograf. Solltest Du selbst der Fotograf sein und noch keine Models zur Verfügung haben, stellt sich oft gerne der Partner für Dich vor die Kamera. Das Wichtigste hierbei ist nämlich das Vertrauen, welches die Grundvoraussetzung für unverkrampfte Fotos ist.
- Schließlich solltest Du sicher stellen, dass Du die Rechte an den Fotos besitzt. Veröffentliche nur Fotos, bei denen Du nicht identifiziert werden kannst. Denn einmal im Internet veröffentlichte Intimfotos sind nachträglich schwer zu entfernen, da theoretisch jeder diese kopieren kann, auch wenn dies gegen das Recht verstößt.
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