Erotikratgeber - Übersicht
5 Fehler, die Männer beim Fingern machen
Guter Sex besteht nicht bloß aus rein und raus. Idealerweise nutzt Du nicht nur Deine primären Geschlechtsorgane, sondern beziehst auch den restlichen Körper eifrig mit ein. Finger sind hierfür natürlich besonders gut geeignet. Doch während sie uns im Alltag als wahre Alleskönner behilflich sind, gibt es beim lodernden Liebesspiel auch einige Fallen, die zu echten Stolpersteinen werden können.
Wie es richtig geht, erfährst Du übrigens in unserem Fingern-Ratgeber.
1. Grobe Fingernägel
Unwahrscheinlich, dass Du es überhaupt in ihr Höschen schaffst, wenn Du nicht viel von Maniküre hältst, doch wenn sie vorher vielleicht nicht so genau hingeschaut hat, dann wird sich spätestens bei der ersten Berührung herausstellen, dass kantige, zackige, fransige Nägel alles andere als lustfördernd wirken. Alles sollte schön kurz, gefeilt und sauber sein, schließlich befinden wir uns nicht im Reich der Tiere.
2. Rabiatheit
Fingern ist kein Boxkampf, und die betreffende Dame ist auch kein Gegner, der möglichst schnell K.O. gehen soll. Will heißen, dass hier mit Gewalt überhaupt nichts funktioniert. Wenn die potenziellen Feuchtgebiete einfach nicht feucht werden wollen, dann werden sie das bestimmt auch nicht unter Androhung von Prügel. Anstatt also wie ein Irrer auf sie einzudreschen und das Tempo zu erhöhen, ist sogar das Gegenteil ratsam. Gang zurückschalten, sich beruhigen und vielleicht sogar mal nachfragen, was ihre Wasserfälle wohl zum Fließen bringen könnte.
3. Signale Ignorieren
Frauen halten ihre Signale zwar immer für unfassbar offensichtlich, Männer würden dem jedoch vehement widersprechen. Mit dem Wissen im Kopf, dass Frauen abseits vom obligatorischen “Oh”- und “Ah”-Gestöhne allerdings auch noch einiges mehr mit ihrem Körper kommunizieren, ist es jedoch nicht unmöglich Zeichen zu deuten. Beine auseinander und in Richtung des Geschehens gedreht bedeutet: Alles super, weiter so, es gibt nichts zu beanstanden. Beine zusammengepresst und flüchtend in alle möglichen Richtungen nur nicht zu Deiner Hand gedreht heißt: Error, alles auf Anfang, Planänderung, Neustart!
4. Fixierung auf die Klitoris
Der gute alte G-Punkt mag das Zentrum weiblicher Lust schlechthin sein. Das heißt aber nicht, dass sie der sichere Freifahrtschein in Richtung ekstatischer Orgasmus ist. Wer sich nur um sie kümmert, wird schnell merken, dass der restliche Körper zickig reagiert, weil er sich vernachlässigt fühlt, während die Perle selbst mit Überforderung zu kämpfen hat. Ruhig also auch mal nach links und rechts ausscheren und die umliegenden Orte erkunden. Not all who wander are lost.
5. Sperrbezirke beachten
Auch wenn es eine gute Idee ist, fremde Gebiete zu erforschen, um die Wiedersehensfreude mit der Klitoris zu steigern: Das heißt nicht, dass jegliches Terrain sich über Eindringlinge freut. Das Po-Loch ist z.B. solch ein Ort, der viele Männerfinger magisch anzuziehen scheint. Darüber klatscht aber beileibe nicht jede Frau in die Hände! Auch hier ist es ratsam, einfach mal den Mund aufzumachen und unverblümt zu fragen, ob es sich hierbei um eine feindliche Übernahme handelt oder nicht.
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