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Sex zwischen Männern – mehr als nur Analverkehr?

Sex zwischen Männern Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich zwei Männer befriedigen können.

Ein Klischee besagt häufig, dass schwuler Sex nur aus dem typischen Analsex besteht. Doch dass Sex zwischen Männern aus mehreren Faktoren besteht, zeigt dieser Ratgeber. Denn das Vorspiel kann ein für beide Partner befriedigendes Erlebnis und den Hauptakt zugleich darstellen. Zudem gibt es neben dem Analsex noch weitere Möglichkeiten, wie man sich als schwules Paar zum gemeinsamen Orgasmus bringen kann. Wie so oft kommt es auch hier auf Stellung und Technik an. Es gilt auch beim schwulen Sex das Credo: Gut ist das, was gefällt.

Das Vorspiel als Hauptakt

Einen gelungenen Einstieg zum Verkehr zwischen zwei Männern bietet wie in einer heterosexuellen Beziehung das Vorspiel. Vor allem das Vorspiel zwischen zwei Männern verspricht ein besonders intensives Erlebnis zu werden, da beide Partner wegen der Gleichgeschlechtlichkeit am besten wissen, wo beim Anderen die erogenen Zonen sind.

So eignet sich die Stimulation der Brustwarzen beispielsweise, um den Partner leicht zu erregen und für das eigentliche Hauptspiel in Stimmung zu bringen. Viele Männer lieben es, wenn dabei ihr Bauch- und Brustbereich zärtlich gestreichelt und mit den Lippen behutsam liebkost wird. Unterhalb des Beckenbereichs ist das Geschlechtsteil die erogenste Zone überhaupt.

Der Oralverkehr

schwules Paar Wenn die Gemeinsamkeiten stimmen, klappts auch mit gutem Sex.

Sollten beide Partner auf das umgangssprachliche Blasen stehen, also die Stimulation des Geschlechtsorgans mit dem Mund, sollte dies jedoch mit Vorsicht betrieben werden, denn bei dem Penis handelt es sich vor allem im Bereich der Eichel um ein empfindliches Körperteil. Die Eichel kann entweder nur mit den Lippen, oder aber mit der Zunge befriedigt werden. Beide Herangehensweisen stellen eine gefühlsbetonte Abwechslung für den Partner dar. Während der Penis oral befriedigt wird, steigert die einfühlsame erotische Massage des Hodensacks das Lustempfinden.

Sofern die Partner das Schlucken des Spermas präferieren, kann der Penis auch durch die orale Befriedigung zum Höhepunkt gebracht werden. Wird die Eichel während des Orgasmus mit der Zunge zusätzlich angeregt, wird der Höhepunkt als besonders genügsam empfunden. Auch der Innenbereich der Oberschenkel ist dabei für Streicheleinheiten empfänglich. Überdies kann der Anus beim Vorspiel bereits für den Analverkehr vorbereitet werden. Sollten beide Partner keinen Gefallen am Analsex finden, kann das Vorspiel nach Belieben ausgedehnt und den eigenen Wünschen entsprechend gestaltet werden.

Die Vorbereitung

Da es sich bei dem Anus um einen engen Schließmuskel handelt, muss er vor dem Einführen des Penis ausreichend gedehnt werden. Mithilfe von Gleitgel auf Wasserbasis wird zunächst ein Finger vorsichtig ein- und ausgeführt, anschließend kann ein weiterer Finger verwendet werden, um den Schließmuskel auf den bevorstehenden Penisumfang vorzubereiten. Der aktive Partner sollte allerdings viel Geduld üben, damit der passive Partner beim späteren Verkehr keine Schmerzen empfindet. Aus hygienischer Sicht bietet sich das Ausspülen des Darmausgangs mittels einer Analdusche vor dem Sexualakt an, danach kann die Dehnung ebenfalls mit der Zunge erfolgen. Dabei erfährt der passive Partner eine zusätzliche Form der Befriedigung.

Natürlich ist der Analsex auch bei Männern eine Frage des Geschmacks. So kann man es beispielsweise beim Vorspiel oder bei der gegenseitigen Befriedigung belassen. Haben beide Partner allerdings das gegenseitig notwendige Vertrauen gefasst, steht dem Analverkehr nichts mehr im Wege. Neben Gleitgel sollte ein Kondom ebenfalls immer in die Planung miteinbezogen werden. Das Kondom schützt nicht nur vor sexuell übertragbaren Krankheiten, es stellt vor allem beim Analverkehr auch einen Garanten für die Hygiene dar.

Stellungen beim Analverkehr

Bild schwules Paar im Bett Am Ende ist es nur die Leidenschaft, die zählt.

Bei der gängigsten Sexstellung zwischen Männern liegt der passive Partner auf dem Rücken und spreizt seine Beine. Der Penis sollte grundsätzlich langsam eingeführt werden, damit sich der Anus an den Umfang des Glieds anpassen kann. Ruckartige Bewegungen können zu Verletzungen und erheblichen Schmerzen führen. Bei dem Analsex müssen sich beide Partner aufeinander einstellen und miteinander kommunizieren. Der aktive Teil kann mit Liebkosungen und zärtlichem Streicheln der oben genannten erogenen Zonen das etwaige Schmerzempfinden lindern. Hat sich der Anus an das Einführen des Gliedes gewöhnt, kann der eigentliche Akt beginnen und beide Partner können sich gehen lassen.

Missionarsstellung

Auch die Missionarsstellung eignet sich besonders gut, da die Partner sich küssen und gegenseitig sehen können. Zudem kann der aktive Part das Glied seines Partners mit den Händen oder dem Mund stimulieren und zugleich befriedigen. Vor dem Höhepunkt sollten beide Partner darüber sprechen, ob und wie sie die Positionen beim Sex tauschen wollen und ob der aktive mit dem passiven Part tauschen möchte, sodass beide in den vollumfänglichen Genuss des Aktes kommen können.

Doggy-Style

Oder wie wäre es mit Doggy-Style? Der devote Partner geht dabei auf die Knie und stützt sich mit den Händen ab. Der dominante Partner kann nun von hinten in ihn eindringen - und ihn dabei noch mit der Hand am Penis befriedigen. Der devote Partner hat dabei mehr Einfluss als man meinen möchte. Indem er Becken und Oberkörper neigt oder senkt, kann er den Eintrittswinkel des Penis verändern und so noch mehr empfinden. Dann wird nämlich die Prostata besser stimuliert.

Reiterstellung

Die Reiterstellung verspricht ebenfalls große Befriedigung. Dabei liegt einer der Partner auf dem Rücken und der andere setzte sich auf ihn. Ob er seinem Partner dabei den Rücken oder die Brust zeigt, ist ihm überlassen. Indem er seinen Oberkörper beugt, kann er jedenfalls genau bestimmen, wie stark der liegende Partner in ihn eindringen kann.

Analverkehr - war's das schon?

Bild Gay Sex Missionarsstellung Bei dieser Stellung kann der dominante Partner eindringen und gleichzeitig mit der Hand stimulieren.

Ob Als Vorspiel, oder um zum Höhepunkt zu kommen: Neben Analverkehr gibt es viele weitere Möglichkeiten, wie sich zwei Männer befriedigen können. Neben dem bereits erwähnten Oralverkehr gibt es eine weitere Art, die Zunge zu benutzen: Das Rimming. Hierbei werden nämlich Po und Schließmuskel mit der Zunge geleckt und liebkost. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der bewährte Handjob. Schließlich wissen Männer genau, wie er besonders befriedigend ist und können ihrem Partner so zu einem besonderen Orgasmus verhelfen.

Der Weg ist das Ziel

Abschließend lässt sich feststellen, dass schwuler Sex ein – anders als vielleicht angenommen – umfangreiches wie aufregendes Erlebnis werden kann. Am Ende kommt es vor allem darauf an, dass beide Partner sich von ihren Wünschen und Neigungen treiben lassen bzw. diese miteinander ausleben können.

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